Drei Beiträge zur Sexualtheorie
Drei Beiträge zur Sexualtheorie
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Die Tatsache des sexuellen Bedürfnisses bei Mensch und Tier wird in der Biologie durch die Annahme eines „Sexualtriebes“ ausgedrückt. Dieser Trieb wird mit dem Drang zur Nahrungsaufnahme und mit dem Hunger verglichen. Da der dem Hunger entsprechende sexuelle Ausdruck umgangssprachlich nicht vorkommt, verwendet die Wissenschaft den Begriff „Libido“. Die landläufige Meinung geht von bestimmten Annahmen über die Natur und Eigenschaften dieses Sexualtriebes aus. Man nimmt an, dass er in der Kindheit fehlt und etwa zur Zeit und im Zusammenhang mit dem Reifungsprozess der Pubertät beginnt; man nimmt an, dass er sich in unwiderstehlicher Anziehungskraft äußert, die ein Geschlecht auf das andere ausübt, und dass sein Ziel die sexuelle Vereinigung oder zumindest solche Handlungen sind, die zu einer Vereinigung führen. Wir haben jedoch allen Grund, in diesen Annahmen ein sehr unzuverlässiges Bild der Realität zu sehen. Bei näherer Betrachtung enthüllen sie zahlreiche Fehler, Ungenauigkeiten und voreilige Schlussfolgerungen. Tanıtım Metni
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