Tod und Auferstehung aus der Sicht der Zelltheorie
Tod und Auferstehung aus der Sicht der Zelltheorie
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Aus dieser Überzeugung entstand auch die Pflicht, den Verstorbenen zu begraben. Um der Seele in der unterirdischen Behausung, die ihrem neuen Dasein entsprach, Ruhe zu schenken, musste der Körper, an dem sie noch immer hing, mit Erde bedeckt werden. Die Seele hatte kein Grab und keine Bleibe. Umherirrend suchte sie vergeblich nach der ersehnten Ruhe nach dem unsteten Lebenskampf. Ohne Obdach, ohne Opfergaben und Nahrung war sie zum ewigen Umherirren verdammt. Weil der Verstorbene unglücklich war, wurde er bösartig. Er quälte die Lebenden, schickte ihnen Krankheiten, vernichtete ihre Ernten und suchte sie in unheimlichen Visionen heim, um sie an ihre Pflicht zu erinnern, den Körper zu begraben und so selbst Frieden zu finden.
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