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Achthundert Meilen auf dem Amazonas
Achthundert Meilen auf dem Amazonas
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Er war ein Mann von etwa dreißig Jahren, auf den die Strapazen eines unsicheren Lebens dank seines außergewöhnlichen Temperaments und seiner eisernen Konstitution keine Wirkung gehabt zu haben schienen. Er war mittelgroß, hatte breite Schultern, regelmäßige Gesichtszüge und einen entschlossenen Gang. Sein Gesicht war von der sengenden Tropenluft gebräunt. Er hatte einen dichten schwarzen Bart und seine Augen verloren sich unter zusammengezogenen Augenbrauen, was ihm jenen schnellen, aber harten Blick verlieh, der so charakteristisch für unverschämte Naturen ist. Er war, wie Hinterwäldler üblicherweise gekleidet sind, nicht übermäßig aufwendig, und seine Kleidung zeugte von langem und grobem Tragen. Auf dem Kopf saß, keck seitlich aufgesteckt, ein Lederhut mit breiter Krempe. Er trug Hosen aus grober Wolle, die in die Schafte seiner dicken, schweren Stiefel gesteckt waren, die den größten Teil seiner Kleidung ausmachten. Über allem, und alles verbergend, trug er einen verblichenen, gelblichen Poncho.
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