Emily Fox-Seton

Es war eine gutmütige Geste eines ihrer Gönner, der sie mochte, und deshalb strahlte sie so sehr, als sie heute Morgen durch den Schlamm ging. Sie liebte das Landleben außerordentlich, und da sie, wie sie es nannte, einen „harten Winter“ erlebt hatte, hatte sie nicht die geringste Chance gesehen, in den Sommermonaten überhaupt aus der Stadt herauszukommen. Es wurde langsam ungewöhnlich heiß, und ihr kleines rotes Zimmer, das im Winter so gemütlich wirkte, war durch eine hohe Mauer vor jeder Zugluft geschützt. Gelegentlich lag sie keuchend in ihrem Bett und hatte das Gefühl, dass das Leben in der Stadt ziemlich einsam sein würde, wenn alle privaten Omnibusse, beladen mit Koffern und Bediensteten, abgefahren wären und ihre Lasten an den verschiedenen Bahnhöfen abgeladen hätten. Jeder, den sie kannte, war wahrscheinlich irgendwo hingegangen, und die Mortimer Street im August war eine melancholische Angelegenheit.