Globale Energie und geopolitische Transformation

Der Mensch benötigt seit seiner Sesshaftwerdung Energiequellen, und der Bedarf an mehr Energie entstand mit der industriellen Revolution. Dieser Bedarf brachte Kriege und eine Ausbeutungsordnung mit sich. Im globalen Kontext betrachtet, stehen Hegemonie und Energie in einem direkten Zusammenhang. Staaten, die eine Weltmacht sein wollen, müssen für eine unbegrenzte Produktion über begrenzte Energieressourcen verfügen. Aus diesem Grund war „Energie“ im Laufe der Geschichte eine der Hauptursachen für Kriege. Zur Deckung des Energiebedarfs, der mit Kohle begann und später von Öl und Erdgas gefolgt wurde, sind neue Energiequellen entstanden, die sich mit der technologischen Entwicklung verändert haben. Obwohl heute noch ein erheblicher Teil der weltweiten Stromerzeugung (40 %) mit Kohle erfolgt, sind auch wandelbare Energiequellen hinzugekommen. Energiearten wie Wasser, Sonne, Wind und Kernenergie (erneuerbare Energiequellen) haben ihren Platz in dieser Transformation eingenommen, und im Kampf gegen den Klimawandel wurden neue Strategien entwickelt. Unter dem Titel „Globale Energie und geopolitische Transformation“ zielt diese Buchstudie darauf ab, die Transformation von Energie- und Sicherheitsbedenken zu untersuchen, indem sie sich auf regionale und thematische Probleme in der heutigen Welt konzentriert.Tanıtım Metni