Herzen der Drei

An diesem Spätfrühlingsmorgen überschlugen sich die Ereignisse bei Francis Morgan. Wenn je ein Mann durch die Zeit sprang, in das raue, blutige Drama und die Tragödie des Primitiven und das mittelalterliche Melodram der Gefühle und Leidenschaften des Neuen Weltlateins, dann war Francis Morgan dazu bestimmt, und das Schicksal hatte ihn unmittelbar im Griff. Doch träge bemerkte er nichts von der Aufregung in der Welt und war selbst kaum auf den Beinen. Eine lange Nacht beim Bridge hatte ein spätes Aufstehen erforderlich gemacht. Ein spätes Frühstück mit Obst und Müsli hatte er auf dem Weg zur Bibliothek eingenommen – dem schlicht-eleganten Raum, von dem aus sein Vater bis zuletzt die vielfältigen Angelegenheiten geleitet hatte.