Der kleine Lord Fauntleroy
Der kleine Lord Fauntleroy
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Doch nach etwa sechs Monaten fühlte er sich einsam und sehnte sich insgeheim danach, seinen Sohn wiederzusehen. Deshalb schrieb er an Hauptmann Cedric und befahl ihm, nach Hause zu kommen. Sein Brief kreuzte sich auf dem Weg mit einem Brief, den der Hauptmann gerade an seinen Vater geschrieben hatte. Darin erzählte er von seiner Liebe zu der hübschen Amerikanerin und von seiner geplanten Heirat. Als der Earl diesen Brief erhielt, war er rasend wütend. So übellaunig er auch war, noch nie in seinem Leben hatte er sich so sehr von ihm übermannen lassen, wie jetzt, als er den Brief des Hauptmanns las. Sein Kammerdiener, der im Zimmer war, als der Brief eintraf, dachte, Seine Lordschaft würde einen Schlaganfall erleiden, so rasend war er vor Wut. Eine Stunde lang tobte er wie ein Tiger, dann setzte er sich hin und schrieb seinem Sohn. Er befahl ihm, sich nie wieder seiner alten Heimat zu nähern und auch nicht mehr an seinen Vater oder seine Brüder zu schreiben. Er sagte ihm, er könne leben, wie er wolle, und sterben, wo er wolle, er werde für immer von seiner Familie getrennt sein und brauche sein Leben lang keine Hilfe von seinem Vater zu erwarten.
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