Proserpina und Midas
Proserpina und Midas
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Der Herausgeber stieß bereits 1905 auf die unveröffentlichten Texte dieses Bandes. Vielleicht sollte er sich für die Verzögerung ihres Erscheinens im Druck entschuldigen. Tatsächlich befürchtete er schon lange, ihren inneren Wert zu überschätzen. Doch da Shelleys 100. Geburtstag nun angebrochen ist, kann dieses kleine Denkmal der Zusammenarbeit mit seiner Frau vielleicht seinen bescheidenen Platz unter den Ehrungen einnehmen, die seinem Andenken gezollt werden. Denn Mary Shelleys mythologische Dramen können zumindest für sich in Anspruch nehmen, den angemessenen Rahmen für einige der schönsten Lyrik der Dichterin zu bieten, die bisher ungebührlich isoliert gelesen wurden. Und selbst als literarisches Zeichen jener Zeit, als Beispiel der klassischen Renaissance, die die Romantik förderte, sind sie vielleicht nicht ganz zu vernachlässigen.
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