Räuberquartier

Hier fielen die grünbedeckten Ausläufer und Hänge der Berge in eine zerklüftete, wilde Welt aus Fels und Lehm ab, die mit grauen Tüchern, Schluchtenrändern und blauen Canyons begann und sich zu einer Region steigerte, die die Natur von ihrer schrecklichsten, grimmigsten und grausamsten Seite zeigte, gewunden in Linien, zerrissen in Kurven, sich in Aufruhr windend, ein nacktes Spinnennetz aus Erde, geschnitten und gewaschen in unzählige Grate in eintönigen Farben, grau, trüb, braun, malvenfarben, und verschlungenen Gängen in dunkleren Farben, meist violett, geheimnisvoll und abstoßend. Dort unten lauerte der Tod für Pflanze, Tier und Mensch. Meilenweit kein einziger grüner Fleck! Und dann weit über dieses Chaos der Elemente, das in eine grenzenlose Region aus Farben führte – weiße, gezackte Risse durch kilometerlangen, hügeligen Boden, durchzogen von grauen, roten und gelben Streifen –, bis hin zu riesigen grünen Ebenen, die aus der Ferne wie Wiesen aussahen und sich bis zu der versperrenden Zickzack-Steinmauer erstreckten, den sich schlängelnden White Bluffs, an deren Fuß Jim viele Tage lang entlanggeritten war.