Skizzen von Boz
Skizzen von Boz
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Wie viel steckt in diesen beiden kurzen Worten – „Die Gemeinde“! Und mit wie vielen Geschichten von Not und Elend, von zerbrochenem Vermögen und zerstörten Hoffnungen, allzu oft von unerfülltem Elend und erfolgreicher Schurkerei sind sie verbunden! Ein armer Mann mit geringem Einkommen und einer großen Familie kommt gerade so von der Hand in den Mund und muss sich täglich etwas zu essen beschaffen; er hat kaum genug, um die gegenwärtigen Bedürfnisse der Natur zu befriedigen, und kann sich keine Gedanken über die Zukunft machen. Seine Steuern sind im Rückstand, ein Vierteljahr vergeht, ein weiteres Vierteljahr kommt: Er kann sich kein weiteres Vierteljahr mehr beschaffen und wird vorgeladen – von der Gemeinde. Sein Besitz ist gepfändet, seine Kinder schreien vor Kälte und Hunger, und selbst das Bett, in dem seine kranke Frau liegt, wird unter ihr weggezogen. Was kann er tun? An wen soll er sich um Hilfe wenden? An private Wohlfahrtsorganisationen? An wohltätige Einzelpersonen? Sicherlich nicht.
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