Die Geständnisse eines Strandgutsammlers

Der größte Teil des Gebirges ist auf der Westseite dicht mit Dschungel bewachsen. Direkt über den Wogen des Pazifiks auf der Wetter- oder Ostseite schlängeln sich niedrig wachsendes Buschwerk und vereinzelte Waldgebiete mit ausgedehnten Dschungelflächen, reichlich vermischt mit Palmen und Bananenstauden, den steilen Anstieg zum 265 Meter über dem Meeresspiegel gelegenen Gipfel des Gebirges hinauf. Der Pazifikhang ist so steil, dass man, wenn man oben auf dem Bergrücken steht und hinunterblickt, zwischen den braunen und grauen Baumstämmen das mosaikartige Schimmern des Meeres erhaschen kann. Wäre da nicht die üppige Vegetation, könnte man mit einer einzigen Rutsche vom kühlen Berggipfel zum kühleren Meer gelangen. Der höchste Gipfel, der nach Norden mit einer abgestützten Flanke auf unsere friedliche Bucht blickt, ist von einem Wald aus Blutholz gekrönt, in den der Dschungel stetig vordringt. Die wiegenden Wedel aufstrebender Palmen, die zur gegebenen Jahreszeit mit Massen strohfarbener Blütenstände geschmückt sind, auf die lose Trauben roter, perlenartiger Beeren folgen, schießen aus dem Blätterdach hervor. In den düsteren Schluchten stehen Palmen mit schlanken Stielen und Baumfarne, während Farne und Moose den Boden wie einen lebendigen Teppich bedecken und seltsame, schlangenartige Epiphyten sich in gewundenen Kurven an den größeren Bäumen festklammern.