Der gefälschte Coupon und andere Geschichten

Iwan Mironow flehte mit Tränen in den Augen Eugen Michailowitsch immer wieder an, den ihm gegebenen Schein anzuerkennen, und den Hofwärter, ihm zu glauben, aber es erwies sich als völlig nutzlos; beide beharrten darauf, nie Brennholz von einem Bauern auf der Straße gekauft zu haben. Der Polizist brachte Iwan Mironow zurück auf die Wache, und er wurde wegen Fälschung des Scheins angeklagt. Erst nachdem er dem Rat eines betrunkenen Büroangestellten in derselben Zelle gefolgt war und den Polizisten mit fünf Rubeln bestochen hatte, kam Iwan Mironow aus dem Gefängnis – ohne den Schein und mit nur noch sieben Rubeln von den fünfundzwanzig Rubeln, die er am Vortag gehabt hatte. Von diesen sieben Rubeln gab er drei in der Kneipe aus und kam nach Hause, wo seine Frau stockbetrunken und mit verletztem und geschwollenem Gesicht vorkam. Seine Frau erwartete ein Kind und fühlte sich sehr krank. Sie fing an, ihren Mann zu beschimpfen; er stieß sie von sich und sie schlug ihn. Ohne ein Wort zu antworten, legte er sich auf das Brett und begann bitterlich zu weinen.