Die freudige Weisheit
Die freudige Weisheit
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Die freudige Weisheit, geschrieben 1882, kurz vor Zarathustra, gilt zu Recht als eines von Nietzsches besten Büchern. Hier sieht man, wie das im Grunde ernste und männliche Gesicht des Dichterphilosophen aufleuchtet und plötzlich in ein entzückendes Lächeln ausbricht. Die Wärme und Güte, die aus seinen Zügen strahlt, wird jene voreiligen Psychologen in Erstaunen versetzen, die nie erahnt haben, dass hinter dem Zerstörer der Schöpfer und hinter dem Gotteslästerer der Liebhaber des Lebens steht. In der retrospektiven Würdigung seines Werkes, die in Ecce Homo erscheint, bemerkt der Autor selbst zutreffend, dass das vierte Buch, Sanctus Januarius, besondere Aufmerksamkeit verdient: Das ganze Buch ist ein Geschenk des Heiligen, und die einleitenden Verse drücken meine Dankbarkeit für den wundervollsten Monat Januar aus, den ich je verbracht habe. Buch fünf, Wir Furchtlosen Der Anhang „Lieder des Prinzen Frei wie ein Vogel“ und das Vorwort wurden der zweiten Ausgabe im Jahr 1887 hinzugefügt.
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