Die Erzählung des Lebens von Frederick Douglass, einem amerikanischen Sklaven

Im August 1841 nahm ich an einer Anti-Sklaverei-Konferenz in Nantucket teil, wo ich das große Glück hatte, Frederick Douglass, den Autor der folgenden Erzählung, kennenzulernen. Fast jedes Mitglied dieser Gruppe kannte ihn nicht. Doch da er vor kurzem aus dem Gefängnis der Sklaverei im Süden ausgebrochen war und seine Neugier geweckt war und er die Prinzipien, Grundsätze und Maßnahmen der Abolitionisten erfahren wollte, von denen er während seiner Sklaverei eine etwas vage Beschreibung gehört hatte, sah er sich veranlasst, der von ihm erwähnten Veranstaltung beizuwohnen, obwohl er zu dieser Zeit in New Bedford lebte. „Ein glücklicher, höchst glücklicher Zufall! Ein Glück für die Millionen seiner gefesselten Brüder, die dennoch nach Erlösung aus ihrer schrecklichen Knechtschaft lechzten! ein Glück für die Sache der Emanzipation der Schwarzen und der allgemeinen Freiheit! Glücklich für das Land seiner Geburt, für dessen Rettung und Segen er schon so viel getan hat! – Glücklich für einen großen Kreis von Freunden und Bekannten, deren Sympathie und Zuneigung er sich durch die vielen Leiden, die er ertragen hat, durch seine tugendhaften Charakterzüge und durch sein stets beständiges Gedenken an diejenigen, die in Knechtschaft sind, als wären sie mit ihnen verbunden, nachhaltig gesichert hat! – Glücklich für die Massen in verschiedenen Teilen unserer Republik, deren Geist er in Bezug auf das Thema Sklaverei erleuchtet hat und die durch sein Pathos zu Tränen gerührt oder durch seine mitreißende Beredsamkeit gegen die Versklaver zu tugendhafter Empörung geweckt wurden! – Glücklich für ihn selbst, da es ihn sofort in den Bereich der öffentlichen Nützlichkeit brachte und „der Welt die Gewissheit eines MANNES gab“. belebte die schlummernden Energien seiner Seele und weihte ihn der großen Aufgabe, die Rute des Unterdrückers zu brechen und die Unterdrückten freizulassen!