Das Haus des Professors
Das Haus des Professors
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Der Umzug war vorüber. Professor St. Peter war allein in dem abgerissenen Haus, in dem er seit seiner Heirat gelebt, Karriere gemacht und seine beiden Töchter großgezogen hatte. Es war so hässlich, wie ein Haus nur sein kann: quadratisch, drei Stockwerke hoch, aschefarben gestrichen, die Veranda gerade zu schmal, um gemütlich zu sein, mit schrägem Boden und durchhängenden Stufen. Während er an diesem hellen Septembermorgen langsam durch die leeren, hallenden Räume schritt, dachte der Professor nachdenklich über die unnötigen Unannehmlichkeiten nach, die er so lange ertragen hatte: die zu steilen Treppen, die zu engen Flure, die unförmigen Eichenkamine mit den dicken Rundpfosten, gekrönt von protzigen Holzkugeln, über den grün gekachelten Kaminen.
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