Onkel Toms Hütte

Der Einfachheit halber sprachen wir bisher von zwei Herren. Einer der Beteiligten schien jedoch bei genauerer Betrachtung strenggenommen nicht dieser Kategorie anzugehören. Er war ein kleiner, untersetzter Mann mit groben, gewöhnlichen Gesichtszügen und jener großspurigen Anmaßung, die einen einfachen Mann kennzeichnet, der sich in der Welt nach oben arbeiten will. Er war viel zu elegant gekleidet: eine bunte Weste, ein blaues, bunt gepunktetes Halstuch und eine auffällige Krawatte, ganz im Einklang mit dem Gesamtbild des Mannes. Seine großen, groben Hände waren reich mit Ringen geschmückt, und er trug eine schwere goldene Uhrkette, an der ein Bündel bedeutungsvoll großer und bunter Siegel befestigt war, die er im eifrigen Gespräch mit sichtlicher Zufriedenheit hin und her zu schwingen und klimpern zu lassen pflegte. Seine Konversation verlief in freier und ungezwungener Missachtung von Murrays Grammatik* und war in passenden Abständen mit verschiedenen profanen Ausdrücken garniert, die wir nicht einmal aus dem Wunsch heraus, in unserem Bericht anschaulich zu sein, wiedergeben werden.